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29.MAI - (M)EIN NEUER FEIERTAG

Blog - N°31

-29.MAI --

new fucking Memorial-Day

 

 

 

Heute ist ein ebenso wunderschöner, wie aber auch besonders verwegener Tag. Daher fühle ich mich dazu angehalten, dieses Datum in seiner ganzen Denkwürdigkeit zu Ehren und dem verdienten Tribut zu zollen, in dem ich ihn hiermit der Aufnahme ins Universum der für alle Zeiten zu erhaltenen Erinnerungen zuführe.

Mit jenem Datum, mit dem mich persönlich ein ganz außerordentlich einmaliges Band verbindet, welches ich hiermit aus tiefster Dankbarkeit dazu verwenden möchte, um es auf Ewig an die Sterne zu fesseln. Nicht weniger, als absolut Alles, was ich jetzt nun bin oder nicht mehr war und was ich ohne Zweifel noch wird, verdanke ich alleine diesem so unprominent wirkenden Tag, im Ende des Mai, dem Tag alternder Mädchen.

Somit verdanke ich diesem Tage in direkter Folge, heute zu einem derart „Großen Jungen“ geworden zu sein, wie ich es selbst niemals für möglich gehalten hätte, trotz erwarteter und angelaufener Phase der prosperierenden Gesundung, unter der stets schützenden Hand meiner Doppelsonne, zeigt sich erfüllt, von einer solch unglaublichen Klarheit der Dinge, die mir noch zeitweilig fast unerträglich scheint, und dabei hat dieser Prozess ja gerade erst begonnen. Ich sage Dankeschön. Danke auch für die zahllos auflösenden und erlösenden Erkenntnisse aus über dreißig Jahren ärgsten Bemühens und übelster Rätselraterei - inmitten von finsterster Verlorenheit...!

Doch gibt es natürlich genauso, nicht nur hochtrabend Geistiges abzufeiern, daher ebenso pragmatischsten Dank für das Geschenk, meine Freude wieder im Ficken kleiner Mädchenärsche gefunden zu haben oder auch am Trommeln usw., und zwar so sehr, dass ich vor lauter Freude sogar noch Anfange zu Singen, weil es mich lehrte, noch maßlos deutlicher Demütig und Bescheiden zu sein, und nicht zuletzt gilt selbstverständlich mein Dank auch der ungleich irre erworbenen Verbesserung meiner allgemeinen Wohn- und Lebenssituation. Noch nie im Leben zuvor war ich auch nur Ansatzweise dabei meinen Lebenstraum zu finden, und schon gar nicht wie aktuell, wo ich inzwischen nur ganz kurz davor stehe, diesen Traum meiner Lebensumstände in voller Gänze umgesetzt zu haben, wodurch selbst sich ständig wiederholende Vorgänge des Alltags jedes Verfickte einzelne Mal auf ein Neues, sich ganz Besonders und nahezu total eventmäßig anfühlen, Solches Zeug eben, wie Schlafengehen oder Kacken, oder aber manches Mal,sogar, einfach nur durch die Wohnung zu gehen – die im Tausch von der alten Punkrockhöhle zum dem neuen Punkrockpalast entwuchs.

Jedoch am Meisten müsste ich wohl Dankbar sein, diesen einen einzigen Schandfleck meines Körpers endgültig losgeworden zu sein, wodurch ich die grandiose Gelegenheit und Chance erhielt, dieses quasi frei gewordene „Bauland“, von wo dereinst des verdorben klumpigen Herzens seine Sentimentalitäten ihr teuflisches Werk verbreiteten, die mich regelmäßig und zunehmend pünktlicher als die Deutsche Bahn, in ein stets zuverlässiges Verderben trieben, erst kürzlich an dessen statt, von mir ein ausladender Tempelplatz eingeweiht werden konnte, wo seither den wahrhaften und großen Wundern unseres Universums gehuldigt wird – und mir später so denn dazu auch noch ebenso als eine Art Bahnhof dienen kann, wenn es an der Zeit sein wird, im weiteren Leben den mir schon lange zugedachten Platz in Würde erreichen und Ehren kann. Du verfickter unbedeutender Tag, am Ende vom Mai, ICH DANKE DIR, und verspreche, dass Deine Taten NIEMALS je in Vergessenheit geraten werden ... THX

 

 

 

(529 Worte = 29.5. + 31.Blog = HaHaHatschieneenie)

 

 

 

 ©29.Mai.2018 by Ameise   

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