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BRIEFE AN BABS MASON - ALLEINE AUF EINER INSEL

 

 

Ich bin alleine auf "meiner" Insel im Atlantik, von der aus ich eine neue Bekanntschaft über Facebook pflege.

 

 

 

N° 1...

„DER HUG-LETTER!“

 

Hey Babs, schön das ich dir eine Insel schenken konnte, auch für mich ist heute wieder ein schöner Tag. Erst schön gelaufen, dann schön das Getrepp gestiegen und anschließend noch, oh wunder, auf meinem Oceanview-Balkon voll die fette Ecke geschrieben... das ist daher so erwähnenswert, da ich eigentlich zu den Typen gehöre, die zuhause absolut nix gebacken kriegen. Ich haue jeden Tag die Kohle raus, um in den Kaffeehäusern meiner Wahl arbeiten zu können. Daher fühle ich mich auch so Hemingwaymäßig, seit ich kürzlich in Afrika mein erstes Werk beendete. Jaja, ich weiß, voll bescheiden der Knabe. Aber vielleicht wird ja doch noch was aus mir, und dann kannst du später sagen: Ich war von Anfang an dabei! Aber nun zu meinem Versprechen. Hoffe du konntest es die ganze zeit schon kaum erwarten, also:

"Die Arbeit frisst dich förmlich auf und entsprechend verloren stehst du während einer kleinen Pause in der Gegend rum. Doch Überraschung, eine freundliche Ameise steht dir plötzlich gegenüber. Du kriegst kein Wort raus und ich sage auch nichts. Dann, im Grunde zwar zärtlich, aber dennoch fest und bestimmend, fasse ich dich an der Taille und ziehe dich zu mir heran. Dabei presse ich dich ganz fest an mich, um auch alles genau zu spüren, dein Becken, deine Brüste - dabei streifen sich kurz und flüchtig unsere Wangen, während meine linke Hand auf deinen Rücken wandert, und dann weiter unten direkt über deiner Pofalte zum Liegen kommt. Danach wandert meine Rechte an deiner Silhouette hoch, streift dabei nochmal fast, auf doof, deine Brust und greift über deine Schulter, um dich ganz doll fest zu halten - als wäre es das Wichtigste der Welt!!!

Dabei können wir Beide den dezent aufgeregten Atem des anderen nicht nur leise hören, sondern sogar leicht spüren, wie so Schmetterlingsflügel oder ähnlich romantisches Zeug... oh man, fühlt sich das Klasse an... aber halt... was ist das... aus den Augenwinkeln kann ich verfolgen wie sich deine Nackenhärchen beginnen aufzustellen... sag mal, was hat das den zu bedeuten???"

Küsschen, Küsschen von UNSERER Insel...

 

 

 

Die Fortsetzung des Hug-Letters  !!

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so, und ich bin heute total veraergert ueber die netz-situation hier... nie kann ich ans netz wenn ich das will... entweder kein zugang oder kein connected oder what ever... hocke jetzt in so einer spelunkigen spielhalle an einem oeffentlichen teil mit spanischer tastatur, echt gewoehnungsbeduerftig, da merkt man mal wie viel aes und oes wir im deutschen haben... aber jetzt bin ich ja bei dir, und deine wissbegier verfuehrt mich, da auch ich schon den ganzen tag daran denken muss wie es wohl weitergehen wuerde... ausserdem faellt mir gerade auf, wie geil, das ein maedchen im bett liegend an mich denkt... danke... aber jetzt moechte ich es auch wissen, kann die umarmung nicht vergessen und mache daher einfach weiter...

 

denn die subtilen signale deiner nackenhaerchen wirken wie eine unwiederstehliche einladung... mit halb geoeffneten lippen deute ich einen kuss in richtung nacken an... du wehrst dich nicht... ich loese etwas meine umklammerung, aber nur ganz leicht, um dich dann direkt wieder ranzuziehen... du wehrst dich nicht... vorsichtig und ganz ohne hast, lasse ich meine hand ueber deinen hintern gleiten, immer die falte entlang, bis ich in der kuhle zum oberschenkel wieder deutlich fester zufasse... und du... du wehrst dich nicht... dein koerper spannt sich leicht, aber wohlwollend... mit der anderen hand ertaste ich deinen nacken, deine seite, streife diesmal wirklich am brustansatz vorbei und checke dich mit meinen fingern... aber nicht die koerperlichen gegebenheiten, sondern hauptsaechlich wie willig du bist... du gehst zwar mit, aber du wirkst nicht so routiniert als wuerdest du dich in jeder kleinen pause einem netten fremden kerl hingeben, sondern eher so, als wuesstest du nicht recht was du davon halten sollst, aber schon viel zu neugierig bist und jetzt auch wissen willst wie es weiter geht... in diesem moment sind wir uns beide abartig nahe... in diesem moment denke ich nichts und alles, als meine haende scheinbar automatisch handeln... in diesem moment sind es meine haende die dich beinahe ploetzlich am arsch packen, ganz fest zulangen und deinen schoss energisch gegen meinen pressen... ich lockere kurz meinen griff und warte auf die wirkung... du wehrst dich nicht... nochmal presse ich dich mit ganzer kraft an mich, und dein unterleib kommt mir mit einer ganz dezenten, leicht rollenden bewegung entgegen, fast so als wolltest du mich ganz zart abstempeln... das ist zuviel fuer mich, wodurch ich einer vagen blutverschiebung erliege, die du eigentlich spueren muesstest, aber du... du wehrst dich immer noch nicht... ich loese meinen kopf von deiner schulter und parke ihn einen handbreit vor deinem gesicht... ich ziehe mir deine lippen rein, deine mundpartie, und schau dir humphrey bogartmaessig in die augen... in eine endlos wohlige tiefe... deine farbe ist mir dabei egal... ich habe lediglich ein auge auf das verlangen in deinen augen... so tief... so unendlich tief...

naa, moechtest du wissen wie es weitergeht¿¿¿ bis dann... vielleicht zum kuss...

 

 

 

Der Kuss – die Fortsetzung der Fortsetzung  !!

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Okay... Du hast es so gewollt... unser Kuss... du weißt doch noch, dass wir bei dir auf Arbeit sind, in Deiner kleinen Pause. Hoffe du bist genauso aufgeregt wie ich. "Denn die Tiefe Deiner Augen scheint unergründlich. fast zum verlieren“. Ist es Leidenschaft oder Verlangen? Ich weiß nur, dass ich auch ein Verlangen habe. Ich fixiere Dich, Deine Augen, während ich mich langsam nähere, kurz geht dabei mein Blick auf Deinen Mund, bevor ich wieder zu deinen Augen schaue. Und als unsere Gesichter sich ganz nahe sind, sehe ich wie du versunken deine Augen schließt... endlich kann ich meine auch zumachen und mich fallen lassen. Wir spüren uns, mein Gehirn verbreitet aufdringlich Endorphine und dann berühren sich unsere Lippen, mir geht ein kleiner Schauer durch und durch, ich versuche sacht den Ansatz Deiner Oberlippe zwischen meine zu nehmen, mit einem zarten Küßchen.

Ich stehe voll auf dieses kennenlernen durch die Münder, denn das wird nie wieder so sein wie jetzt in diesem Moment. Unsere Nasen streifen sich kurz und ich probiere an deiner Unterlippe zu knabbern, da bemerke ich, wie sich unmerklich Dein Mund öffnet, meine lLippen berühren erst deine Ober- dann deine Unterlippe, bevor ich verhalten aber eindeutig darüber lecke, denn ich bin soweit... ich würde am liebsten wie ein Ertrinkender an Deiner Oberlippe saugen, Deine Zunge weglutschen oder heftig in Deine Unterlippe beißen und Dich austrinken.

Dass ich mich noch so zurückhalten muss, macht mich fast wahnsinnig, doch meine Zunge hat gewirkt wie eine Scheckkarte, zum Türöffnen, dein Mund geht weiter auf... noch weiter... kurz schauen wir uns nochmal flüchtig an, nur so, als wollten wir uns gegenseitig versichern, dass der Andere tatsächlich da ist, da kommst Du mir auch schon genauso fordernd entgegen... und wir küssen uns richtig... der erlösende Kuss!! Es fühlt sich an, als würden wir um die eigene Achse drehend in einen beschissen schönen Strudel gezogen und als würde unsere Umgebung dabei zu einer einzigen Farbe verkommen. Wir fallen und fallen.

Ich fliege gern mit Dir ... !!